Träumst du noch oder beauftragst du schon?
Hast du nicht auch schon einmal von einem eigenen Haus geträumt? Hast du vielleicht ganz konkrete Vorstellungen, weißt aber nicht, wie du diese umsetzen kannst? Hier gebe ich dir 6 nützliche Tipps, die bei der Realisierung deines Traumhauses hilfreich sein können.
Tipp 1: Bebauungsplan lesen
Informiere dich zuerst über die Bedingungen des Grundstücks. Wurde kein eigener Bebauungsplan über dein Grundstück ausgewiesen, gilt es, die lokalen Vorschriften in Bezug auf die Dachform, Anzahl der Etagen, Mindestabstand zum Nachbargrundstück etc. unbedingt zu beachten.
Nicht jede Vorstellung kann realisiert werden. All das musst du bedenken, bevor du mit der Grundrissplanung beginnst. So sparst du dir wertvolle Zeit.
Tipp 2: Ausrichtung bedenken
Die genaue Grundstückslage ist unveränderbar, aber über die Ausrichtung der Zimmer kann man selbst entscheiden.
Dabei soll der Verlauf der Sonne berücksichtigt werden. So haben nach Ost-West ausgerichtete Zimmer aufgrund der flacheren Sonneneinstrahlung mehr Licht und können somit größer gestaltet werden.
Nördlich ausgerichtete Zimmer haben nie eine direkte Sonneneinstrahlung.
Eine südlich ausgerichtete Terrasse wird den ganzen Tag über von der Sonne voll beschienen.
Wie wichtig dir diese Faktoren sind, kannst du selbst entscheiden.
Tipp 3: Alltag miteinbeziehen
Halte dir deinen Alltag vor Augen! Beim Planen des Hauses kommt man als Bauherr:in leicht ins Träumen. Hier gilt es den Überblick zu bewahren.
Wie sieht deine Morgenroutine aus? Verbringst du die Abende gemeinsam mit der Familie vor dem Fernseher im großen Wohnzimmer, oder doch in einem Hobbyraum? Wird durch die Möglichkeit des Home-Office ein Arbeitszimmer benötigt?
Das Ziel sollte ein Grundriss sein, der den Alltag optimal unterstützt.
Tipp 4: Funktionalität beachten
Verkehrswege wie Flure und Treppen nehmen unnötig Platz für Wohnraum weg. Die täglichen Wege sollten so kurz wie möglich gehalten werden.
Ein offener Wohn- und Essraum in Verbindung mit einer Küche eröffnet neue Möglichkeiten bei der Küchenplanung und der Raumgestaltung.
Um die Leitungslängen kurz zu halten, empfiehlt es sich, die Nassräume übereinander anzuordnen.
Tipp 5: Planenden Baumeister beauftragen
Der Hausbau ist für die Bauherr:innen eine sehr intensive, aber auch schöne Zeit.
Beauftrage einen planenden Baumeister, der dich durch den ganzen Prozess des Hausbaus begleitet.
Er ist nicht nur mit den vorherrschenden Gesetzen und Richtlinien vertraut, sondern kann auch deine Bauvorstellungen objektiv beurteilen.
Durch das zentrale Bauprojektmanagement behältst du den Überblick über das gesamte Baugeschehen und kannst entspannt die aufregende Reise des Hausbaus erleben.
Tipp 6: Finanzierungsplan aufstellen
Neben den baulichen Fragen, die du dir stellst, solltest du dir auch die Finanzierung gut überlegen.
Die Kosten des Hausbaus werden oft unterschätzt und daher ist ein Gespräch mit dem planenden Baumeister wichtig. Er kann dir einen Überblick verschaffen, welche Kosten zu erwarten sind.
Dementsprechend ist ein Finanzierungsplan essentiell. Wie viel Eigenkapital kannst du aufbringen? Wie kann das Projekt finanziert werden? Gibt es staatliche Förderungen? Informiere dich über Baufinanzierungen und diverse Förderungen.
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